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Übergangswohnheim Rankestraße

Das Übergangswohnheim Rankestraße bietet 90 geflüchteten Menschen ein temporäres Zuhause in zentraler Lage sowie eine intensive mehrsprachige sozialpädagogische Betreuung an. Vorwiegend leben hier zurzeit Familien, alleinstehende Männer und Frauen sowie Paare aus Kriegsgebieten oder Gebieten mit stark eingeschränkten politischen und bürgerlichen Freiheiten, etwa aus Syrien und Afghanistan, Iran, Irak und Eritrea.

Seit Oktober 2015 dient das ehemalige Hotel Berolina als Übergangswohnheim, zu Beginn mit einer Belegung von 32 Personen. Seit Februar 2016 wohnen hier 90 Geflüchtete auf 5 Etagen in Doppelzimmern, Einzelzimmern oder Mehrfachzimmern für Familien mit separaten und teilweise integrierten Sanitärbereichen. Für die Bewohner stehen Gemeinschaftsräume, Gemeinschaftsküchen zur Selbstversorgung sowie Waschmaschinen zur Verfügung. Zusätzlich zur Fachberatung durch Sozialpädagogen gibt es tatkräftige Unterstützung durch Integrationslotsen, Veranstaltungen und kleinere Ausflüge für Kinder- und Jugendliche, themenbezogene Workshops, z. B. zum Thema Wohnungssuche in Berlin und zum Umgang mit deutschen Behörden. Speziell für die Kinder- und Jugendarbeit steht eine Sozialarbeiterin und ein entsprechender Kinderbetreuungsraum zur Verfügung. Ehrenamtliche der Gemeinde "Gedächtniskirche" bieten darüber hinaus regelmäßig Konversationsnachmittage zum Spracherwerb an.

Ziele der Hilfen für Geflüchtete

Ziel unserer Arbeit ist es, die geflüchteten Familien, Paare und Einzelpersonen bei der Bewältigung ihrer vielfältigen Probleme zu unterstützen und ihren Lebensalltag in einer fremden und beengten Umgebung zu erleichtern.

Das migrationsspezifische Beratungs- und Betreuungsangebot soll der Gefahr von Resignation entgegenwirken, eine Orientierung in der für sie fremden gesellschaftspolitischen Umwelt geben und auf dem Grundsatz der Hilfe zur Selbsthilfe ein selbständiges Leben vorbereiten. Im Vordergrund stehen Fragen des Familienlebens, des Zusammenlebens in der Unterkunft, in der Kindertagesstätte, der Schule, Probleme der Gesundheit, Ernährung, Freizeitgestaltung und Gestaltung von sozialen Beziehungen im Wohnumfeld und zu den unmittelbaren einheimischen Nachbarn, speziell bei Kindern und Jugendlichen.

 

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