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70 Jahre Internationaler Bund

Festveranstaltung am 16. Mai 2019

 

„Das Beste an Deutschland ist die Freiheit“

1949: Das deutsche Grundgesetz tritt in Kraft. Der Internationale Bund wird gegründet.
2019: Das deutsche Grundgesetz und der Internationale Bund feiern ihr 70-jähriges Bestehen.

Der Internationale Bund wurde nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet, um die zahlreichen eltern-, heimat- und arbeitslosen jungen Menschen aufzunehmen und mit ihnen gemeinsam eine Lebensperspektive zu entwickeln. Bis heute ist die Aufnahme und Begleitung von Menschen, die ihre Heimat verlassen haben, eins der großen Tätigkeitsfelder des Internationalen Bundes (IB). So bietet er in Berlin im Übergangswohnheim Marienfelder Allee rund 700 geflüchteten Menschen eine humane Wohnmöglichkeit in Verbindung mit sozialer Beratung und Unterstützung an. Das Übergangswohnheim in der Marienfelder Allee wurde 1953 als Notaufnahmelager für geflüchtete Menschen aus der DDR gebaut und wird bis heute für die Unterbringung von Menschen, die in Deutschland eine neue Heimat suchen, genutzt.

Das diesjährige Jubiläum des Internationalen Bundes nehmen wir zum Anlass und sprechen bei unserer Festveranstaltung  im Saal des Übergangswohnheims Marienfelder Allee 66-80 mit Zeitzeugen über Abschied, Flucht, Hoffnungen und Ankommen.

Wir freuen uns u. a. auf die Beiträge folgender Gäste:

  • Reiner Schöne – Schauspieler und Musiker, 1968 aus der DDR geflohen und im Notaufnahmelager Marienfelde aufgenommen
  • Prof. Klaus Staeck – Grafikdesigner, Karikaturist und Verleger, 1956 aus der DDR geflohen
  • Aeham Ahmad – Pianist, 2015 aus Syrien nach Deutschland geflohen, ausgezeichnet mit dem Internationalen Beethovenpreis für Menschenrechte
  • Prof. Dr. Benno Hafeneger – Erziehungswissenschaftler, Mitglied Internationaler Bund e.V., Mitbegründer der Stiftung Schwarz-Rot-Bunt
  • Hatice Akyün – Moderatorin, Journalistin und Schriftstellerin, ausgezeichnet u.a. mit dem Berliner Integrationspreis und dem Sonderpreis für Toleranz und Integration der Initiative Hauptstadt Berlin
  • Zekiye Kar und Sadaf Walizada – ehemalige Bewohnerinnen des Übergangswohnheims und Protagonistinnen des Films „Das Beste an Deutschland ist die Freiheit“

Grußworte werden Sawsan Chebli,  Bevollmächtigte des Landes Berlin beim Bund und Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales, sowie Petra Merkel, Politikerin und Präsidentin des Internationalen Bundes, sprechen.

Die Veranstaltung wird abgerundet mit syrischen Spezialitäten, Gesprächen und Ausstellungen.

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Standort

Übergangswohnheim Marienfelder Allee
Marienfelder Allee 66-80
12277 Berlin
Fax.: 030 4579777-29

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