Programm zur Extremismus-Prävention an Schulen muss vor Kürzungen im Bundeshaushalt geschützt werden
Der Internationale Bund (IB) und rund 50 weitere Unterzeichner*innen wenden sich mit einem dringlichen Aufruf an die Abgeordneten des Deutschen Bundestags: Darin fordern sie eine Weiterführung des Bundesprogramms „Respekt Coaches“ zur Extremismus-Prävention und Demokratie-Vermittlung an Schulen. Laut aktueller Haushaltsplanung der Bundesregierung für das kommende Jahr würde es zum 31.12.2023 auslaufen.
28 anerkannte Trägern, die sich im "Landesarbeitskreis Freiwilligendienste Brandenburg" zusammenschließen, fordern die Landesregierung auf, die Freiwilligendienste zu stärken. Während sich Deutschlandweit rund 7% aller Schulabgänger*innen in einem FSJ engagieren, sind es in Brandenburg nur 4%. Damit liegt Brandenburg an vorletzter Stelle aller Bundesländer.
Es ist zu befürchten, dass zukünftig mehr junge Brandenburger*innen das FSJ in Berlin leisten, da dort seit letztem Jahr durch eine Landesförderung die Taschengelder höher ausfallen. Zudem sind immer mehr Freiwillige in Brandenburg auf Nebentätigkeiten während des FSJ angewiesen, da sie sich den „Luxus“ des ehrenamtlichen Engagements sonst nicht leisten könnten. In Anbetracht der gravierenden Bundesmittelkürzungen für das FSJ ab 2024 sehen wir das Land Brandenburg mehr denn je in der Verantwortung, FSJ-Plätze auch für die kommenden Jahre zu sichern.
Mehr als 26.000 neue Kita-Plätze müssen laut dem aktuellen Kita-Entwicklungsplan des Senats bis 2025 entstehen. Fast 30 freie Kita-Träger und die Berliner Eigenbetriebe finden, dass sich in der Hauptstadt einiges verändern muss, damit diese Mammut-Aufgabe gestemmt werden kann. In einem gemeinsamen Positionspapier haben sie ihre Forderungen an den Senat und die Haushaltsverantwortlichen jetzt veröffentlicht. Auch der Internationale Bund (IB) Berlin-Brandenburg hat sich diesem überverbandlichen Bündnis angeschlossen. Eine zentrale Forderung der Träger: Für die Finanzierung der Kitas von freien Trägern und denen der Eigenbetriebe des Landes Berlin müssen dieselben Regeln gelten.
Am 23.12.2022 eröffnete die Erstaufnahme für Geflüchtete am Tempelhofer Feld. Insgesamt leben hier vorübergehend 840 Menschen. Dazu wurden 281 Wohncontainer in Hangar 2 und 3 errichtet. Die soziale Betreuung und Begleitung haben der IB Berlin-Brandenburg und die AWO Berlin-Mitte übernommen.
Paul-Pohle-Haus im Bezirk Treptow-Köpenick zur Verfügung. Aktuell nehmen wir hier Geflüchtete aus der Ukraine, aus Syrien, Afghanistan und anderen Ländern auf.
stellen wir wohnungslosen Menschen insgesamt zehn Wohnungen imWir bieten in Berlin Übernachtungsplätze im Rahmen der Kältehilfe
für obdachlose Menschen an.
Die Notübernachtung ist vom 1. Oktober 2023 bis 30. April 2024 geöffnet.
Hier gibt es Schlafplätze für 30 obdachlose Menschen.
Es gibt Duschen, Essen und Getränke. Wir verteilen auch warme Kleidung.
Am 1.9.2022 startete unser Projekt "Stadtteilmütter". Unsere fünf Stadtteilmütter sind Mütter mit Einwanderungsbiografie, die im Rahmen eines Peer-to-Peer-Ansatzes andere Mütter zu Erziehungsfragen, Kindergesundheit und vielen anderen Themen rund um die Familie und das Familienleben mit Kindern bis zu zwölf Jahren beraten und unterstützen. Unser Angebot richtet sich an Familien, vor allem Mütter mit Migrationsgeschichte, darunter insbesondere Eltern (auch Alleinerziehende) mit eigener Migrationserfahrung sowie Eltern (auch Alleinerziehende) mit Fluchterfahrung.
ToM (kurz für "Tolerantes Miteinander") ist ein Modellprojekt der degewo in Kooperation mit dem IB. In einem neu gebauten Wohnquartier mit 163 Wohnungen in Altglienicke leben Menschen mit und ohne Fluchterfahrung Tür an Tür. Der IB unterstützt die Mieter*innen mit verschiedenen Beratungsangeboten, bei der Konfliktlösung und bei der Entwicklung einer lebendigen Nachbarschaft, zum Beispiel durch ein Mieter-Café, Nachbarschaftsfeste und Sportangebote für Kinder und Erwachsene. Ansprechpersonen für die Mieter*innen sind drei Sozialarbeiterinnen des IB.
Neben den Sachspenden können Sie die "Ukrainehilfe" des Internationalen Bundes selbstverständlich auch mit einer Geldspende unterstützen. Organisiert wird dies über die IB Stiftung, die dazu ein eigenes Spendenkonto eingerichtet hat.
Bisher wurden bereits 150.000 Euro gespendet. Helfen Sie mit, die Menschen aus der Ukraine in der aktuellen Notlage zu unterstützen!
„Wir werden alles tun, um unsere Partner in der Ukraine zu unterstützen und eine humanitäre Katastrophe zu verhindern.“, so Petra Merkel, Präsidentin des Internationalen Bundes. Seit mehr als 30 Jahren ist der IB in der Ukraine aktiv und arbeitet dort mit verschiedenen Partnerorganisationen im Bereich der Freiwilligendienste und der Hilfen für Menschen mit Behinderung.