Am 23.12.2022 eröffnete die Erstaufnahme für Geflüchtete am Tempelhofer Feld. Insgesamt leben hier vorübergehend 840 Menschen. Dazu wurden 281 Wohncontainer in Hangar 2 und 3 errichtet. Die soziale Betreuung und Begleitung haben der IB Berlin-Brandenburg und die AWO Berlin-Mitte übernommen.
Paul-Pohle-Haus im Bezirk Treptow-Köpenick zur Verfügung. Aktuell nehmen wir hier Geflüchtete aus der Ukraine, aus Syrien, Afghanistan und anderen Ländern auf.
stellen wir wohnungslosen Menschen insgesamt zehn Wohnungen imAuch in diesem Jahr bieten wir eine Notunterkunft im Rahmen der Hitzehilfe an. Die Unterkunft befindet sich in der Kurmärkischen Straße 1-3 in Schöneberg.
Insgesamt 30 obdachlose Menschen können wir tagsüber in unserer Notunterkunft aufnehmen. Es gibt Duschen, Essen und Getränke. Außerdem geben wir Artikel für den persönlichen Sonnen- und Hitzeschutz aus, z. B. Sonnencreme, Kopfbedeckungen, Thermosflaschen.
Am 1.9.2022 startete unser Projekt "Stadtteilmütter". Unsere fünf Stadtteilmütter sind Mütter mit Einwanderungsbiografie, die im Rahmen eines Peer-to-Peer-Ansatzes andere Mütter zu Erziehungsfragen, Kindergesundheit und vielen anderen Themen rund um die Familie und das Familienleben mit Kindern bis zu zwölf Jahren beraten und unterstützen. Unser Angebot richtet sich an Familien, vor allem Mütter mit Migrationsgeschichte, darunter insbesondere Eltern (auch Alleinerziehende) mit eigener Migrationserfahrung sowie Eltern (auch Alleinerziehende) mit Fluchterfahrung.
ToM (kurz für "Tolerantes Miteinander") ist ein Modellprojekt der degewo in Kooperation mit dem IB. In einem neu gebauten Wohnquartier mit 163 Wohnungen in Altglienicke leben Menschen mit und ohne Fluchterfahrung Tür an Tür. Der IB unterstützt die Mieter*innen mit verschiedenen Beratungsangeboten, bei der Konfliktlösung und bei der Entwicklung einer lebendigen Nachbarschaft, zum Beispiel durch ein Mieter-Café, Nachbarschaftsfeste und Sportangebote für Kinder und Erwachsene. Ansprechpersonen für die Mieter*innen sind drei Sozialarbeiterinnen des IB.
Neben den Sachspenden können Sie die "Ukrainehilfe" des Internationalen Bundes selbstverständlich auch mit einer Geldspende unterstützen. Organisiert wird dies über die IB Stiftung, die dazu ein eigenes Spendenkonto eingerichtet hat.
Bisher wurden bereits 150.000 Euro gespendet. Helfen Sie mit, die Menschen aus der Ukraine in der aktuellen Notlage zu unterstützen!
„Wir werden alles tun, um unsere Partner in der Ukraine zu unterstützen und eine humanitäre Katastrophe zu verhindern.“, so Petra Merkel, Präsidentin des Internationalen Bundes. Seit mehr als 30 Jahren ist der IB in der Ukraine aktiv und arbeitet dort mit verschiedenen Partnerorganisationen im Bereich der Freiwilligendienste und der Hilfen für Menschen mit Behinderung.
Mit wenigen hundert Euro Taschengeld werden FSJler für ihre Vollzeittätigkeit vergütet.
Zum Leben ist das für Jugendliche und junge Erwachsene, gerade, wenn sie auf eigenen Beinen stehen wollen, viel zu wenig. Darüber sind sich aktuelle und ehemalige FSJler einig. Nun drohen auch noch finanzielle Kürzungen durch den Bund.
Freiwillige leisten, auch insbesondere bei den sozialen Trägern, immens wichtige Arbeit. Sie unterstützen dort, wo Hilfe dringend gebraucht wird – u. a. in Kitas, Pflegeeinrichtungen und in Einrichtungen der Jugendarbeit. Wenn bei dem aktuell schon niedrigen „Taschengeld“ weiter Kürzungen erfolgen haben die Träger – und oft auch die Kommunen – keine Möglichkeit das Defizit auszugleichen.
Daher beteiligen wir uns an der Aktion „Freiwilligendienst stärken!“ und rufen dazu auf, die „Petition zur Stärkung der Freiwilligendienste“ zu unterzeichnen.
Wir bitten um eure Unterstützung!
Mehr als 26.000 neue Kita-Plätze müssen laut dem aktuellen Kita-Entwicklungsplan des Senats bis 2025 entstehen. Fast 30 freie Kita-Träger und die Berliner Eigenbetriebe finden, dass sich in der Hauptstadt einiges verändern muss, damit diese Mammut-Aufgabe gestemmt werden kann. In einem gemeinsamen Positionspapier haben sie ihre Forderungen an den Senat und die Haushaltsverantwortlichen jetzt veröffentlicht. Auch der Internationale Bund (IB) Berlin-Brandenburg hat sich diesem überverbandlichen Bündnis angeschlossen. Eine zentrale Forderung der Träger: Für die Finanzierung der Kitas von freien Trägern und denen der Eigenbetriebe des Landes Berlin müssen dieselben Regeln gelten.
Die Vergabeverfahren für Unterkünfte für Geflüchtete in Berlin stehen seit Langem in der Kritik. Unter anderem wiedersprechen die dort angelegten Kriterien sowie die kurzen Vertragszeiträume dem Ziel, eine bestmögliche Qualität der Arbeit zu erreichen und befördern Personalfluktuation und prekäre Beschäftigungsverhältnisse in den Einrichtungen. Deshalb haben sich zwölf renommierte Betreiber von Gemeinschaftsunterkünften zusammengeschlossen und Vorschläge für eine Reform des Verfahrens zu erarbeitet. Als unterzeichnendes Unternehmen fordert die IB Berlin-Brandenburg gGmbH Politik und Verwaltung auf, das Vergabeverfahren - gemeinsam mit den Betreibern - grundlegend zu überarbeiten.